| 83 Gattungen und darin 1.018 Arten finden wir weltweit von dieser Familie.
Ihren Namen verdanken sie der Ähnlichkeit zu den Krabbenspinnen (Thomisidae), sind aber mit diesen nicht sehr nahe verwandt.
In Mitteleuropa ist nur eine Gattung beheimatet (Micrommata) die lange nicht die Größe ihrer tropischen Vettern erreicht.
Man findet die Riesenkrabbenspinnen häufig in Schuppen, Garagen und an anderen wenig besuchten Plätzen.
Sie leben in Spalten der Baumrinde, kommen aber auch in Häusern und Autos vor.
An Wänden und Decken können sie sehr schnell laufen, da sie sich auch an glatten Oberflächen festhalten können.
Riesenkrabbenspinnen bauen keine Netze, sondern suchen sich ihre Nahrung – hauptsächlich Insekten und andere Wirbellose – beim Umherwandern.
Die Weibchen verteidigen vehement ihre Eiersäcke und auch den Nachwuchs. Sie nehmen dann eine Drohhaltung ein.
Wenn diese ignoriert wird, können sie angreifen und beißen.
Eine Auswahl verschiedener Arten habe ich mit der Kamera gesammelt und ein
Anklicken des Bildes führt in eine nähere Beschreibung zu der jeweiligen
Art. |
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| Micrommata virescens |
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